Teile und Ausrüstung für Motorräder, Quads, Roller und Fahrräder

Wählen Sie die richtigen Pedale

WIE WÄHLEN SIE IHRE FAHRRADPEDALE GUT AUS?

Diese Erfindung wurde im Jahr 1860 entworfen und hergestellt von Pierre Michaux, der das Laufrad (Draisienne) in eine Tretmaschine (Michauline) verwandelte.

Damals war die Kurbelgarnitur an der Achse des Vorderrads befestigt. Die mechanische Einfachheit (ohne Übertragung) erzeugte ein zu niedriges Übersetzungsverhältnis, sodass das Treten nicht wirklich effizient war.

Der erste Versuch, die Geschwindigkeit von Fahrrädern zu verbessern, besteht darin, den Durchmesser des Vorderrads zu vergrößern, was die Erfinder in eine Sackgasse führt. Erst später wird es durch den Einsatz von Ketten und Ritzeln möglich, ein Übersetzungsverhältnis zu erhalten, das zunächst fest und dann einstellbar ist (Kettenschaltung).

Damit die Anstrengung des Radfahrers effektiv ist, muss die Verbindung zwischen Fuß und Pedal es dem Radfahrer ermöglichen, die maximale Energiemenge zu übertragen. Bei Radrennen kamen unterschiedliche Systeme zum Einsatz.

Für eine optimale Nutzung Ihrer Zweiräder und mehr Vergnügen bei Ihren verschiedenen Ausflügen ist es wichtig, die richtigen Pedale auszuwählen. Eine gute Ausrüstung garantiert Ihnen Komfort und erleichtert Ihnen das Leben.

Technik

An einer Kurbel ist ein Pedal montiert, das die Kraft mit Hebelwirkung auf ein Kettenblatt überträgt. Das Ganze bildet eine Pedalkurbel. Das am Kettenblatt befestigte große Zahnrad treibt eine Kette an, die ihrerseits ein am Hinterrad befestigtes Ritzel antreibt.

Die Fahrradpedale drehen sich um eine Achse und ermöglichen so, die Kraft des Radfahrers abwechselnd auf das eine oder das andere Pedal zu übertragen. Wenn der Fuß angehoben wird und kein Befestigungssystem am Pedal vorhanden ist (Fußplattform mit festem Riemen oder mit mechanischem Keil), wird die Muskelkraft nicht mehr auf die Mechanik übertragen. Bei Fahrrädern, die mit festen Fußrasten ausgestattet sind, wird diese Phase des Beinhebens ebenfalls zur Kraftübertragung genutzt (durch Treten des Pedals).

Als wichtigster Stützpunkt auf dem Fahrrad sind die Pedale das erste Element der Ausrüstung, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Energie zu übertragen und das Fahrrad vorwärts zu bewegen. Ihr Einsatz hat einen großen Einfluss auf Ihre Leistung. Aus diesem Grund haben spezialisierte Pedalhersteller viele Modelle entwickelt, die sich an jede Übung und jedes Niveau des Radfahrers anpassen. Es gibt drei Arten von Fahrradpedalen auf dem Markt: traditionelle Plattform- oder „Flachpedale“, automatische Pedale und gemischte Pedale. Sicherungsriemen können auch an einem Pedalpaar angebracht werden.

Die wichtigen Kriterien bei der Auswahl Ihrer Fahrradpedale

Das Gewicht

Ein leichtes Pedal reduziert das Gewicht des Fahrrads und ermöglicht es dem Radfahrer, Energie zu sparen. Leichte Pedale sind zudem wendiger und erleichtern das Treten. Die Hersteller verwenden Materialien, die für ihre Leichtigkeit bekannt sind. Aluminium bietet beispielsweise einen sehr guten Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Solidität. Bei bestimmten Sportgeräten wie dem Citybike oder dem Heimtrainer sind die Pedale schwerer, weil Leichtigkeit kein vorrangiges Kriterium ist bei diesem Typ.

Der Halt von Fahrradpedalen

Der Halt ist bei allen Fahrradpedalen unerlässlich, ganz gleich, welche Gewohnheiten Sie haben. Dadurch kann der Fuß nicht verrutschen und wird genau an der Stelle gehalten, an der das Treten am wirksamsten ist. Offensichtlich kann ein Plattformpedal mit gutem Halt nicht mit dem System des an das Automatikpedal befestigten Schuhs mithalten. Mit einigen Techniken können Sie Ihren Fuß jedoch immer noch fest auf einem Plattformpedal halten. Für guten Halt sorgen Reliefs in Form von kleinen Zähnen, Rillen im Gummi oder kleinen Noppen. Ein guter Halt ist sowohl für die Sicherheit als auch für den Komfort des Radfahrers wichtig.

Mehrere Gummimodelle sorgen für guten Fußhalt unter allen Bedingungen. Durch ihre rutschfesten Eigenschaften sind sie regenbeständig und für die meisten Schuhe geeignet.

Rennhaken für Fahrradpedale

Es gibt Radrennklammern zum Anbringen an Flachpedalen. Gerade in der Stadt können Modelle, die am Fußende sitzen, sehr nützlich sein. Sie helfen beim Treten und verbessern die Leistung. In städtischen Gebieten ermöglichen sie eine schnellere Abfahrt nach einem Halt. Sie können aus verschiedenen Materialien bestehen: Nylon, Chromstahl oder Technopolymerharz bei Zefal-Modellen. Bei bestimmten Rennhakenmodellen können Riemen hinzugefügt werden, um deren Wirksamkeit zu erhöhen.

Sie finden bei uns auch Pedale für die Straße mit integrierten Rennhaken. Die Effizienz des Fahrradpedals mit Rennhaken beruht auf dem gleichen System wie das automatische Pedal (Klickpedal), jedoch in der manuellen Version.

Die verschiedenen Arten von Fahrradpedalen für alle Sportarten

Entsprechend den Zielen und Anforderungen jeder Praxis haben die Hersteller Pedalpaare entwickelt, die für jede Praxis geeignet sind. So finden Sie bei uns Flatpedale, Automatikpedale mit entsprechenden Cleats sowie gemischte Pedale. Jedes Pedalpaar wurde mit dem Ziel entwickelt, die Leistung zu optimieren und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit des Radfahrers zu gewährleisten.

Was sind die Kriterien für die Auswahl eines Pedal für die Stadt ?

In der Stadt halten wir z. B. aufgrund von Staus oder unserer Einkaufsstopps sehr oft an. Daher neigen wir oft dazu, den Fuß vom Pedal zu nehmen und ihn dann wieder auf das Pedal zu stellen. Darüber hinaus wird man das Fahrrad in städtischen Gebieten häufig eher als Fortbewegungsmittel denn als Zeitvertreib für die Freizeit genutzt. Wir tragen dabei Straßenkleidung und Schuh. Klassische Plattformpedale sind daher die naheliegende Wahl. Wir bevorzugen auch rutschsichere Pedale, die mit jedem Schuh verwendet werden können. Kleine Zacken verhindern hier ein Abrutschen des Fußes, auch bei starkem Regen. Ein weiteres wichtiges Element ist die Sichtbarkeit auf der Straße. Um von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, sind Citybike-Pedale an den Seiten mit Reflektoren ausgestattet.

Was sind die Kriterien für Straßen- und Rennpedale ?

Für das Rennrad streben wir nach mehr Leistung. Zur Leistungssteigerung werden alle Rennräder mit Klickpedalen ausgestattet. Auch die Leichtigkeit ist ein wichtiges Kriterium, das es zu berücksichtigen gilt. Um die Kraftübertragung zu optimieren, sind die Klickpedale breit und einseitig ausgeführt. Sie werden mit Keilen mit drei Schrauben befestigt. Beim Freizeitradfahren auf der Straße oder bei Radtouren ist Bequemlichkeit wichtiger. Flache Pedale eignen sich gut für diese Übungen. Auch Leichtigkeit und Grip sind bei diesem Pedaltyp wichtig.

Was sind die Kriterien für ein MTB-Pedal ?

Beim Mountainbiken gibt es viele Unterdisziplinen, die jeweils ihre eigenen Anforderungen haben. Im Allgemeinen werden Komfort, Griffigkeit und Leistung bevorzugt. Es können alle drei Pedaltypen verwendet werden. Flache Pedale werden aufgrund ihres beruhigenden Aussehens eher für Radanfänger verwendet. Sie eignen sich auch ideal für Radwanderungen auf Wegen, die eher flach sind und daher für die Füße keinen besonderen Halt benötigen. Für Downhill-Biken und freeride kommt es bei der Auswahl der Pedale auf den Grip an, der für Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit sorgt. Bei Mountainbikes kommen leichte Plattformpedale mit Stollen zum Einsatz.

Bei All-Mountain, Cross-Country und im Endurosport haben wir es mit sehr steilem und unebenem Gelände zu tun. Es ist ratsam, sich für automatische Pedale zu entscheiden, die den Fuß fest an seinem Platz halten und gleichzeitig die Leistung zu verbessern. Metallkäfige rund um die Automatik schützen zudem das Herzstück des Pedals und dienen als Stütze.

Die Wahl der Fahrradpedale hängt von Ihrer Praxis ab:

Wenn Sie Einsteiger oder Gelegenheitsnutzer sind, entscheiden Sie sich für Flachpedale oder Hybrid-Modelle mit einer flachen Tragfläche und einer automatischen Oberfläche.

Beim Mountainbiken verwenden wir auch automatische Pedale, die jedoch weniger erforscht sind als Pedale für Rennräder. Sie müssen es ermöglichen, den Schlamm leicht zu entfernen und nach einer schwierigen Passage schnell wieder aufzusteigen. Einige Pedale haben einen umlaufenden Käfig für eine größere Auflagefläche, andere haben eine doppelte Klickfläche, manchmal sogar vier Seiten, um schnellstmöglich eingerastet zu werden. Sie sind kompakt (leicht, effizient) oder breit (für Anfänger oder technische Kurse).

In der Stadt entscheiden wir uns für flache Pedale.

Die Wahl hängt auch von Ihrem Niveau ab:

Wenn Sie Anfänger oder Gelegenheitsradfahrer sind, wählen Sie flache Pedale oder Hybrid-Modelle mit einer flachen Auflage und einer automatischen Tragfläche.

Für Fortgeschrittene empfehlen wir KlickpedaleAnschließend untersuchen wir das Gewicht, die Stoßfestigkeit, die Breite der Auflagefläche und die Winkelfreiheit entsprechend Ihrer Praxis (ein wenig Winkelfreiheit ermöglicht es Ihnen, die Trittkraft beizubehalten, kann aber zu Verspannungen in den Knien führen).

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