Teile und Ausrüstung für Motorräder, Quads, Roller und Fahrräder

Welchen Roller soll ich wählen?

Wie fahren Sie Ihr Fahrzeug gut ein (Motorrad, Roller, Quad)?

Das Einfahren ist eine Anpassungsphase, in der sich die mechanischen Teile des Motorrads selbst polieren, um eine perfekte Passform zu erreichen. Alle Elemente des Motorrads wirken durcheinander, aber dasjenige, das am stärksten betroffen ist, ist der Motor. Eine gute Einfahrzeit ist der Garant für gute Leistung und gutes Drehmoment sowie einen optimalen Motorbetrieb.

In dieser Zeit geht es nicht nur um den Motor. Es ist auch eine gute Möglichkeit, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu machen.

Was versteht man unter dem Einfahren das Motors?

Sie sollten wissen, dass alle neuen Motoren immer leicht poröse Stellen oder Unebenheiten aufweisen. Der Vorgang des Einfahrens besteht darin, diese Unebenheiten oder Bearbeitungsfehler zu beseitigen. Wie ? Durch fortschreitendes und wiederholtes Reiben werden Konturen oder Winkel der Teile poliert oder geschärft.

Laut einigen Fachleuten gehört das Einfahren von Motorrädern dank der jüngsten technologischen Fortschritte im Maschinenbau zu den schlechten Erinnerungen aus grauer Vorzeit.

Dieser Vorgang wird jedoch weiterhin empfohlen von den Herstellern. Darüber hinaus stellt das Einfahren Ihres Motorrads keinerlei Gefahr dar. Andererseits birgt die Nichtbeachtung potenzielle Risiken (Der Motor zieht schlecht und verschleißt schnell).

Wenn es um das Einfahren eines Motorrads geht, steht der Motor an erster Stelle. Er ist nach wie vor der wesentliche Bestandteil an einem Motorrad.

Achten Sie bei den ersten Umdrehungen Ihres Motorrads darauf, den Motor nicht bis zum Maximum hochzudrehen. Sie müssen eine gewisse Zeit lang bestimmte Empfehlungen befolgen, damit Ihre Maschine sich anpassen kann. Dieser Anpassungszeitraum wird vom Hersteller der Maschine definiert.

Diese Informationen werden normalerweise im Besitzer- oder Wartungshandbuch des Motorrads festgehalten. Wenn nicht, fragen Sie Ihren Händler. Die Schmierung ist sehr wichtig, insbesondere wenn es darum geht, ein 125-cm2-Motorrad mit XNUMXtaktmotor einzufahren.

In der Regel erfolgt das Einfahren des Motors während der ersten 1000 gefahrenen Kilometer des Motorrads. Der Vorgang erstreckt sich auf mehrere Teile bzw. Etappen. Gemäß den Empfehlungen des Herstellers kann nach einer bestimmten Strecke (500 Kilometer zum Beispiel) die Motordrehzahl schrittweise erhöht werden, bis allmählich zu einem normalen Betrieb übergegangen werden kann.

Beispiel für maximale Motordrehzahl:

Die ersten 800 Kilometer: 5000 Umdrehungen.

Bis zu 1600 Kilometer: 8000 Umdrehungen.

Mehr als 1600 Kilometer: 14.000 Umdrehungen.

Beachten Sie, dass der Verkehr in städtischen Gebieten das Einfahren von Motorrädern begünstigt. Er zwingt den Fahrer zu Geschwindigkeitsvariationen bei Stopps, Staus usw. Vermeiden Sie daher in dieser Zeit das Fahren auf Autobahnen oder Bundesstraßen. Dadurch wird eine konstante Geschwindigkeitsüberschreitung verhindert und der Motor „lernt“, dass es mehrere Übersetzungsverhältnisse gibt.

Bei den ersten Fahrten, können Sie viel Spaß haben beim Beschleunigen und Verlangsamen: durch diese Belastung kann sich das Getriebe an den normalen Betrieb anpassen. Und diese Wiederholung erleichtert das Durchschalten aller Gänge.

Es wäre hingegen eine sehr schlechte Idee, auf einmal 500 bis 1 000 Kilometer zu fahren. Wir gehen stets progressiv vor.

Außerdem kann der Stadtverkehr geradezu unvorhersehbar sein. Wenn Sie aus irgendeinem Grund die auf ein bestimmtes Niveau festgelegte Höchstgeschwindigkeit überschreiten müssen, zögern Sie nicht und geben Sie Gas! Es macht keinen Sinn, sich in Gefahr zu bringen wegen, um so sanft wie möglich beim Einfahren des Motorrads vorzugehen. Sein Betrieb wird dadurch nicht beeinträchtigt!

Beim Einfahren des Motorrads reiben sich die neuen Teile aneinander ab. Durch diese Reibung entstehen viele Metallpartikel, die im Motoröl landen. Dieses wird dann besonders zähflüssig und verliert seine Schmiereigenschaften. Ein Wechsel des Motoröls nach den ersten 1000 Kilometern ist zwingend erforderlich.

Machen Sie bei den ersten Fahrten häufige Pausen, um den Reifendruck (der Reifen könnte platzen oder von der Felge gleiten), die Kettenspannung (Gefahr eines Entgleisens), den Ölstand (auf ebenem Untergrund) und die Leerlaufeinstellung bei warmem Motor zu prüfen. Der ideale Leerlaufpegel wird Ihnen in der Regel vom Händler mitgeteilt.

Tipps: Zugegeben sei, dass man sich bei einem Motorrad bis zur zweiten Revision (nach 8 oder 10 000 Kilometern) immer noch in der Einfahrphase befindet. Der Motor wird nach und nach freigegeben, um nach und nach das Maximum seines Potenzials zu entfalten. Es besteht also kein Grund zu glauben, dass man nach dem magischen Meilenstein von 1000 Kilometern endlich immer im roten Bereich fahren und Vollgas geben kann. Dadurch würde der Motor weiter geschwächt. Gehen Sie schrittweise vor und machen Sie von Zeit zu Zeit einen Höhepunkt in den Kurven, um sich an Ihre frisch „verfeinerte“ Mechanik zu gewöhnen.

Einfahren des Motors

Wie fahre ich die Reifen meines Motorrads ein?

Beim Einfahren eines Motorrads geht es nicht nur um den Motor. Auch die Reifen erfordern Ihre Aufmerksamkeit. Sie sind es, die Sie auf der Straße halten.

An dieser Stelle stellen wir fest, dass neue Motorradreifen mit einer Paraffinschicht überzogen sind. Obwohl diese das Verformen begrenzt und der Qualitätserhaltung nützlich ist, führt sie zu mangelnder Haftung. Vermeiden Sie es außerdem, die Reifen zumindest auf den ersten 200 Kilometern zu überstrapazieren. Achten Sie auf eine gleichmäßige Fahrt und fahren Sie so wenig wie möglich enge Winkel.

Beachten Sie außerdem, dass das Einfahren der Reifen bei jedem Reifenwechsel durchgeführt wird. Es mag offensichtlich erscheinen, aber es kostet nichts, Sie daran zu erinnern.

reflektierende Streifen
Bremsbeläge einfahren

Wie lassen sich die Bremsbeläge Ihres Motorrads einfahren?

Für eine perfekte Motorrad-Einfahrphase bleibt Progressivität das Schlüsselwort. Um Motorrad-Bremsbeläge einzufahren, sollten Sie zumindest während der ersten hundert Kilometer immer mäßig bremsen. Vermeiden Sie es, den Hebel maximal durchzudrücken oder längere Zeit zu bremsen, da sich die Bremsbeläge des Motorrads sonst verschlechtern und ihre Wirksamkeit verlieren.

Selbstverständlich muss das Einfahren der Motorrad-Bremsbeläge bei jedem Wechsel der Motorrad-Bremsbeläge durchgeführt werden, nicht nur bei einem neuen Zweirad.

Zu vermeidende Fehler, Tipps zur Anwendung

Fehler, die es zu vermeiden gilt

- Wechseln Sie das Motoröl nicht aus, wenn die ersten tausend Kilometer erreicht sind.

- Einen aggressiven Fahrsteil einnehmen. Es ist unbedingt erforderlich, sich in weichem, flüssigen Fahren zu üben und eine allmähliche Erhöhung der Motordrehzahl zu bevorzugen.

- Ewig mit gleicher Motordrehzahl fahren. Das Fahren bei allen Geschwindigkeiten und in allen Gängen fördert ein gutes Einfahren.

- Zu zweit mit dem Motorrad fahren. Kein Passagier beim Einfahren! Zusätzliches Gewicht belastet den Motor tatsächlich stärker.

- Vermeiden Sie es, zu steile oder zu lange Hügel zu erklimmen.

- Ewig mit gleicher Motordrehzahl fahren. Das Fahren bei allen Geschwindigkeiten und in allen Gängen fördert ein gutes Einfahren.

Tipps, die Sie beachten sollten

- Lassen Sie den Motor warmlaufen, bevor Sie losfahren.

- Fahren Sie in mäßigem Tempo.

- Bevorzugen Sie schrittweises und reibungsloses Hochdrehen.

- Nehmen Sie möglichst viele kurvige Straßen, um den Fahrstil zu variieren.

- Wechseln Sie die verschiedenen Geschwindigkeiten und Gänge und nutzen Sie alle Funktionen des Getriebes.

- Beachten Sie die Einfahrzeit, die in der Bedienungsanleitung Ihres Motorrads angegeben ist.


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