Wozu dient ein Motorradkühler?

Um einen effizienten Wärmeaustausch zu gewährleisten, muss der Kühler groß genug sein, was Ihr Fahrzeug schwerer macht und somit seine Leistung und Energieeffizienz verringert.

Deshalb die meisten Motorradkühler bestehen aus Aluminiumlegierungen und sind par daher sehr leicht. Sie absorbieren und geben Wärme perfekt ab.

Darüber hinaus sind diese Materialien äußerst korrosionsbeständig und verhindern die Bildung von Ablagerungen und Rost in den Rohren, die den ordnungsgemäßen Kühlmittelfluss behindern können. Dies kann den Druck im Kühlsystem erheblich erhöhen und somit den Kühler beschädigen. Wasserpumpe oder Schläuche.

Der häufigste Kühlerschaden ist das Leck. Während der Fahrt kann der Kühler Steinschlagpartikel abbekommen, die nicht nur die Kühlrippen, sondern auch die Schläuche beschädigen können. Darüber hinaus können Streusalz und Elemente der Aluminiumlegierung, aus der Ihr Kühler besteht, angreifen, was wiederum ein Leck verursachen kann. Neben äußeren Gefahren können auch andere Faktoren zu einem Ausfall des Kühlers führen. Einer von ihnen ist Korrosion, die verursacht wird durch die Verwendung von Kühlmittel schlechter Qualität oder ein verspäteter Wechsel des Kühlmittels. Ein weiterer Faktor ist der Ausfall anderer Kühlsystemkomponenten wie zum Beispiel der Pumpe oder die Thermostat.

Fehlfunktionen eines Motorradkühlers: Ursachen und Folgen

1) Ein verschmutzter Kühler

Dieser wird normalerweise durch Staub und Insekten verursacht, die hartnäckig haften. Die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination erhöht sich, wenn Sie Ihr Motorrad im Regen und in staubigen Gegenden benutzen. Eine der Erscheinungsformen dieses Problems ist die Überhitzung des Motors. Einige Motorräder sind mit einer speziellen Warnleuchte am Armaturenbrett ausgestattet, die den starken Temperaturanstieg anzeigt.

2) Ein verstopfter Kühler

Es wird ausgelöst durch minderwertiges Kühlmittel oder wenn Sie vergessen, dieses rechtzeitig zu wechseln. Kalk- und Schleifpartikel sammeln sich im Ausgleichsbehälter und gelangen dann in den Wasserkühler des Motorrads. Dieses Problem verursacht einen Anstieg der Temperatur Ihres Motors. Wenn das Fahrzeug mit einem Lüfterrad zur besseren Kühlung ausgestattet ist, läuft dieses kontinuierlich.

Eine regelmäßige Wartung Ihres Kühlers kann seine Lebensdauer verlängern. Hier sind die Maßnahmen, die Sie vorbeugend durchführen können:

1) Überwachen Sie den Füllstand und Zustand Ihres Kühlmittels (achten Sie darauf, vorsichtig damit umzugehen, es ist ätzend und daher schädlich für Haut und Augen).

2) Überprüfen Sie den Zustand Ihres Kühlkreislaufs: Ihre Schläuche (sie neigen mit der Zeit wegen der Sonneneinwirkung und Temperaturschwankungen zum Reißen) wie auch die Festigkeit der Schlauchschellen.

3) Bringen Sie einen Kühlerschutz an. Je nach Motorradtyp gibt es verschiedene Möglichkeiten: Gitter, Netze oder Verstärkungen. Sie haben unterschiedliche Aufgaben: Schutz vor Steinschlag oder auch Vorbeugung vor Quetschen und Verdrehen im Falle eines Sturzes.

Warten Sie nach der Fahrt, bis der Kühler abgekühlt ist. Sobald Ihr Motor die Umgebungstemperatur erreicht hat, können Sie den Kühlergrill mit einer Bürste und Seifenwasser reinigen. Entlüften Sie den Kühler und spülen Sie ihn aus, bevor Sie wieder Kühlmittel in den Kühler füllen.

Es ist auch wichtig, den Zustand des Kühlmittels regelmäßig zu überprüfen. Tatsächlich kann diese Flüssigkeit im Laufe der Zeit verschmutzt werden und den Motor nicht mehr normal kühlen. Sie muss daher ausgewechselt werden.

Wenn Ihr Kühler nach einem Sturz oder Aufprall auf einen Fremdkörper beschädigt ist, sollten Sie diese Tipps befolgen:

- Sie können die Kühlrippen wieder aufstellen, um eine gute Kühlung zu gewährleisten.

- Sie können die Struktur auch begradigen, wenn sie verdreht oder verdreht ist. Sollte Ihr Kühler ein Leck aufweisen, müssen Sie sich für eine vollständige Überholung an einen Fachmann wenden.

Wenn das Leck geringfügig ist, können Sie sich mit einem Abdichtungsprodukt eingriefen. Ihr Kühler ist jedoch möglicherweise nicht reparierbar, in diesem Fall muss er ersetzt werden.

Vor jedem Eingriff müssen Sie Ihren Kühler ausbauen.

Zuerst müssen Sie den Kühlkreislauf entleeren (denken Sie daran, Ihre alte Flüssigkeit in den Werkstoffhof abzugeben). Schützen Sie sich, bevor Kühlmittel ist schädlich für Haut und Augen.

Prägen Sie sich die Bestandteile der Baugruppe gut ein und zögern Sie nicht, Fotos zu machen. Denken Sie daran, dass Sie bei unsachgemäßer Handhabung schwere Schäden an Ihrem Kühler und insbesondere an Ihrem Motor verursachen können.

Nehmen Sie nach dem Entleeren Ihres Kreislaufs einen für Ihre Schlauchschellen geeigneten Schraubendreher. Lösen Sie diese, um Ihren Kühler entfernen.

Um Ihre Kühlrippen wieder aufzurichten, gibt es zwei Lösungen:

- Kaufen Sie sich ein wunderbares Werkzeug namens Lamellenkamm (oder manchmal Kühlrippenkamm) für die Lamellen. Sie sparen damit wertvolle Zeit. Darüber hinaus können Sie das Gerät für jeden anderen Kühlertyp (Auto, Klimaanlage usw.) verwenden. Finden Sie ein geeignetes Werkzeug, das Ihre Kühlrippen nicht beschädigt. Sie sind tatsächlich sehr zerbrechlich. Eine Pinzette kann helfen, und der Vorgang kann sehr lange dauern, wenn viele Lamellen verdreht sind. Wappnen Sie sich mit Geduld! Wenn die Struktur Ihres Kühlers beschädigt ist, können Sie ihn wieder ausrichten, immer mit einer guten Portion Geduld.

- Sie können auch auf den Schraubstock zurückgreifen mit einem Hammer und einem Holzkeil. Schlagen Sie niemals direkt auf Ihren Kühler. Verwenden Sie systematisch den Holzkeil. Sie können Ihren Schraubstock verwenden, wenn Ihr Kühler verdreht ist oder wenn Sie ihn befestigen möchten. Da er aus Aluminium besteht, sind die Lamellen flexibel.